Zutaten für ein glückliches Leben

Es ist nicht leicht sich jeden Tag glücklich zu fühlen. Die tägliche Routine lässt uns den Blick für das wirklich Wichtige verlieren. Ideen und Konzepte grenzen uns ein, und eine zu grosse Erwartungshaltung hält uns oft davon ab,  Freude und Vergnügen zu empfinden.

Doch wenn man bestimmte Aspekte im Leben beachtet, kann man mehr Glücksmomente erleben.

 

Erstens:

Erkenne dich selbst, so wirst du deinen Frieden finden. 

Sokrates hatte das schon vor langer Zeit erkannt.

Denn wenn du deine Reaktionen und emotionale Befindlichkeiten analysieren  und verstehen kannst , hilft dir das,  auch andere Menschen besser einzuschätzen. 

Greift mich eine Person verbal an, bin ich mir bewusst, dass es ihr nicht gut geht. Sie muss ihren Frust und angestaute Wut loswerden.

Das zu erkennen hilft mir weder defensiv noch attackierend zu reagieren, sondern mit Gelassenheit und Verständnis. Meistens beruhigt sich die Person recht schnell und kommt oft sogar auf den wahren Grund ihrer Missstimmung. Daraus lerne ich auch etwas für mich.

Zweitens:

Fühle dich jeden Tag dankbar, dann wirst du immer öfter glücklich zu sein.

Versuche die Natur bewusst wahrzunehmen: das Vorbeiziehen der Wolken, das Zwitschern der Vögel, das Rauschen des Wassers, das Lachen eines Kindes.

Aber auch wenn du nichts in deinem Leben findest, wofür du dankbar sein kannst, so denke an deinen Atem, nur er allein ermöglicht dir dein Leben.

Drittens:

Lass dich durch Fehlschläge nicht entmutigen, dann wird dich Hoffnung immer begleiten.

Als kleines Kind hast du laufen gelernt, jedoch nicht ohne häufig hinzufallen.

Trotzdem kam dir nie der Gedanke :„ das ist zu schwierig, ich lasse es lieber“. Nein, du hast es geschafft! 

Genauso sollte es in deinem Leben auch sein. Möchtest du etwas erreichen, was du wirklich fühlst, dann gibt nicht auf.

Viertens:

Das ist das Schwierigste:

Störe dich nicht daran, was andere über dich denken.

 

Wenn du diese 4 Punkte beachtest wird sich dein Leben verändern. Es ist ein Prozess, den du jeden Tag aufs Neue umsetzen musst. Auch wenn du nicht sofort eine Veränderung bemerkst, wird sich deine Mühe über lange Sicht auszahlen.

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Regressive Therapie

Der amerikanische Phsychiater Brian Weiss machte eine erstaunliche Entdeckung mit einer seiner Patienten. In einer Tiefenentspannung erzählte die Patientin plötzlich Erlebnisse aus anderen Leben.

Das veranlasste ihn mehr in diese Richtung zu forschen. 

Es dauerte jedoch noch viele Jahre bis er sich endlich traute seine Erfahrungen zu veröffentlichen.

Er wusste, dass er damit Diskussionen und Ablehnung in dem wissenschaftlichen Komitee verursachen würde, die seinen guten Ruf als Psychiater aufs Spiel setzen würden.

Viele Jahre forschte er weiter und dokumentierte seine Arbeit. Er kam dabei zu der festen Überzeugung, dass die menschliche Seele den Tod überdauert.

 

Was ist eine Regressive Therapie ?

Diese Therapie führt den Patienten über eine Tiefenentspannung in die Vergangenheit. Das kann zurück in die Kindheit sein oder auch in frühere Leben. Es  können sowohl angenehme wie unangenehme Erfahrungen sein. Selbst Personen die nicht an vergangen Leben glauben, können tiefgreifende Emotionen erleben, die helfen Blockaden und Limitierung in dem jetzigen Leben aufzulösen.

Wenn ich mir zum Beispiel nicht erlaube, bestimmte Gefühle zu zulassen, kann das Gehirn eine Geschichte konstruieren, die mir erlaubt meine blockierten Gefühle zu Ausdruck zu bringen,

die ich unter normalen Umständen nie fähig wäre auszudrücken.

Hier geht es nicht darum darüber zu richten oder nachzuweisen, ob das Erlebte oder Erzählte stimmt oder nicht. 

Eine Person die in ein vergangenes Leben eintaucht und starke Gefühle erlebt, und das nicht nur emotional sondern auch körperlich spürt, kann damit Blockaden und Einschränkungen des jetzigen Lebens heilen und überwinden.

 

Welchen Vorteil hat diese Therapie für mich?

Eine Phobie oder ein Trauma was sich trotz verschiedener, traditioneller therapeutischer Behandlungen hartnäckig hält, kann eine Lösung des Problems in der regressiven Therapie finden.

Hier ist der Patient Protagonist, er entscheidet welche Situationen er erleben möchte.

Der Therapeut sorgt lediglich für eine gut vorbereitete Sitzung, erfragt welches Problem der Patient lösen möchte und stellt im richtigen Moment die passenden Fragen. 

Es ist sehr wichtig, dass die Person sich in jeden Moment vom Therapeuten unterstützt und geschätzt fühlt. 

In der traditionellen Therapie  hingegen, verlässt sich der Patient auf den Therapeuten. Er soll die Lösungen seiner Probleme finden und sagen was zu tun ist.

Eine Person, die eine starke Emotion oder eine vergangene Situation wiedererlebt, kann damit ihre Blockaden und Einschränkungen in dem jetzigen Leben überwinden. Auf einmal versteht sie die Zusammenhänge aus welchen Grunde etwas in diesem jetzigen Leben passiert. Dadurch wächst das Verständnis nicht nur für das eigene Leben sondern auch für andere.

Auch kann man verborgen gebliebene Talente wieder entdecken, die durch Ängste, negative Lebenserfahrungen oder ungünstige Prägungen des Elternhauses versteckt blieben.

Die Entscheidung eine solche Therapie zu machen erweitert das Herz.

In keinem Momente wird verurteilt oder nach dem Schuldigen gesucht.

Es ist ein kreativer Weg, der hilft ein befreiteres Leben zu führen.

Wenn du mehr zu dem Thema erfahren möchtest rufe an.

Tel: 699264114

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Weihnachten, Zeit der Besinnung

Weihnachten versuchen wir unsere Familie zu vereinen. Wir wollen das es allen gut geht und wir geben unser Bestes. Auch wünschen wir uns Frieden auf Erden.

Das hat mich zum Nachdenken gebracht, und ich kam zu der Überzeugung , dass die Welt keinen Frieden braucht, sondern jeder einzelne Mensch. Denn wenn ich selbst keinen Frieden in mir fühlen kann, wie soll es dann Frieden in der Welt geben können? Es ist ja keine globale Frage sondern eine Individuelle.

 

Es gibt Personen ,die sehr unter dem Leiden, was alles in der Welt passiert, doch leider hilft das den Menschen die Leiden nicht. Nur die Person die darunter leidet fühlt die Konsequenzen.

Aber was kann ich tun um Frieden zu spüren? Der Friede ist immer in uns , genauso wie Güte und Liebe. Es versteckt sich nur manchmal hinter unseren Überzeugungen und Konzepten ,die wir uns im laufe des Lebens angeeignet haben.

 

Bist du fähig dich im Spiegel zu betrachten und zu sagen: Ich liebe mich von ganzem Herzen und akzeptiere mich so wie ich bin ? Wie fühlt sich das an ? Komisch oder sogar lächerlich?

Die Meinung die du über dich selbst hast wird oft  von deinem Umfeld reflektiert.

Weihnachten ist eine gute Gelegenheit mit dir selbst Frieden zu schleißen.

 

Hier gebe ich dir eine kleine Übung von Louise Hay , die ich persönlich wunderbar finde, um deine Meinung über dich zu verbessern:

Stell dich vor einen Spiegel ( es kann auch ein Handspiegel sein)

 

*Atme tief ein und aus!

*Schaue dir in die Augen und sage:

*Ich ____________( sag deinen Namen) liebe dich !

*Ich liebe dich wirklich!

Fällt es dir schwer das zu sagen kannst du es anders formulieren:

*Ich______________bin gewillt zu lernen mich zu mögen.

 

 

Nimm einen Spiegel für unterwegs mit und wiederhole es während des Tages so oft es geht.

 

Am nächsten Tag sagst du:

*Ich lasse meine alten Überzeugungen und Einschränkungen los! 

*Ich lasse die Vergangenheit los!

*Ich bin in Frieden mit mir!

*Ich bin in Frieden mit der Welt!

*Ich bin sicher!

 

Notiere dir was du empfunden hast, als die diese Sätze wiederholt  hast.

Es kann sein das du Traurigkeit, Wut ,Ablehnung oder Scham empfindest. Bewerte es nicht, beobachte es nur!!!!

Umso mehr du es übst, umso mehr wirst du dich akzeptieren so wie du bist.

 

Möchtest du mehr zu diesem Thema erfahren , schreibe mir: claudia.bcn@icloud.com 

 

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Kopfkino

Eine persönliche Erfahrung

Diesen Sommer lud ich meine Tochter zu einer Wanderung ein. Ganz in der Nähe meiner Wohnung gibt es ein wunderschönes, hügeliges Waldgebiet. Da sie mit dem Zug kommen musste, nutzte ich die Zeit, Brote vorzubereiten und für Mittags eine Kürbissuppe zu kochen. Da sich der Kürbis nur sehr schwer schälen lässt, koche ich ihn immer im Ganzen. Einmal weichgekocht, geht das Schälen sehr leicht. Ich füllte einen großen Topf mit Wasser und setzte den Kürbis in das kochende Wasser. Ich machte die Butterbrote für unterwegs fertig und fuhr zum Bahnhof, um meine Tochter abzuholen. 

Von dort ging es direkt zum Parkplatz, der gleich am Waldgebiet liegt. Wir nahmen unsere Rucksäcke und wanderten den Hügel hinauf. Nach einer Stunde klettern, bekamen wir Hunger und setzten uns gemütlich auf einen Baumstamm, um zu essen. Wir hatten einen wunderschönen Ausblick.

Auf einmal schoß mir ein Gedanke durch den Kopf, der mich wie ein Blitz traf. Ich konnte plötzlich weder essen noch die Aussicht geniessen. Meine Tochter fragte mich:  „Was ist los Mama?“ Sie dachte ich hätte ein Wildschwein oder eine Schlange gesehen. Aber ich war unfähig zu antworten, denn ich war gedanklich völlig  vertieft , wieviel Zeit vom Bahnhof bis jetzt vergangen war. Nach einigen Versuchen meiner Tochter herauszufinden was mit mir los war, reagierte ich und ich rief: „Ich habe vergessen das Gas auszumachen. Der Topf mit dem Kürbis kocht noch! “

Sie antwortete gleich: „Ruf doch deine Nachbarin an, sie hat doch einen Schlüssel und kann nachgucken.“ Ich rief sie gleich an, aber sie war im Urlaub in Italien! 

Uns blieb nichts anderes übrig als im Laufschritt zurück zum Parkplatz zu eilen. Es ging bergab doch meine Beine zitterten vor Aufregung. In einer halben Stunde erreichten wir das Auto. Ich war das reinste Nervenbündel, mein Kopfkino hörte nicht auf: einmal stand mein Haus in Flammen, dann sah ich die Feuerwehr kommen, dann wieder Nachbarn händeringend vor dem Haus stehen. 

Endlich kamen wir zu Hause an und alles schien in Ordnung zu sein. Ich öffnete die Tür und stürzte gleich in die Küche. Ich nahm den Deckel des Kochtopfes ab und sah noch einen fingerbreit Wasser mit einem total aufgeweichtem Kürbis drin. Die Spannung fiel sofort von mir ab, aber ich fühlte mich fix und fertig.

 

Nach einiger Zeit musste ich laut über mich lachen. Ich dachte , immer empfiehlst du deinen Kunden sich nicht voreilig Gedanken zu machen oder irgendwelche Filme im Kopf zu projizieren, und jetzt bin ich selbst in die Kopffalle getappt.

Meine Tochter hatte das selbe wie ich erlebt, doch ohne diese negativen Emotionen und sie fühlte sich gut. Aber ich, mit soviel Kopfkino, war vollkommen erledigt!

 

Eine gute Erfahrung, die mir gezeigt hat immer im hier und jetzt zu sein, und mich nicht vom negativen Gedanken fertig machen zu lassen, von Dingen die ich noch nicht weiss und im Moment nicht ändern kann.

Himmel oder Hölle, wo möchtest du sein?

Wir alle wollen uns wohl und sicher fühlen und in einer angenehmen, entspannten Umgebung leben. Die Religionen versprechen uns den Himmel oder das Paradies, aber leider erst nachdem wir Tod sind. Ich persönlich glaube, dass man es immer selbst entscheiden kann, wenn man sich in jedem Moment seines Handelns bewusst ist. Vor kurzem hörte ich eine interessante indische Geschichte, die es wirklich genau gut auf den Punkt bringt.

Es war einmal ein König, der mit seinen Soldaten in die Schlacht ziehen musste. Während er dahin ritt, kam ihm plötzlich die Frage, was bedeutet eigentlich Hölle und was ist der Himmel. Diese Frage lies ihn nicht mehr los! Seine Gedanken kreisten ständig um dieses Thema. Auf einmal kreuzte ein weiser Mann seinen Weg. Der König wandte sich dem Weisen zu und rief ihm zu: Weiser Mann bleibt stehen, ich habe einen Frage an dich! Er stieg von seinem Pferd und nähert sich dem weisen Mann. Sag, sprach der König weiter, kannst du mir erklären ,was der Himmel ist und was die Hölle?

Der weise Mann schaute den König an und antwortete lächelnd: Mein König, es tut mir leid, aber ich habe keine Zeit dir diese Frage zu beantworten. Der König wurde wütend als er die Antwort hörte und brüllte: Weisst du nicht wer ich bin? Wie kannst du es wagen mir nicht zu antworten! Was glaubst du wer du bist! Der König war ausser sich vor Zorn.

Der weise Mann schaute ihm in die Augen und erwiderte:

Jetzt mein König, befindet ihr euch in der Hölle! Der König dachte einen Moment nach und verstand sofort was der weise Mann meinte, und rief: ich verstehe genau was du meinst, und du hast vollkommen Recht! Ich war so blind, ich danke dir von ganzem Herzen, du hast mir die Augen geöffnet hast.

Danke ,danke, danke!! 

Der weise Mann antwortete daraufhin: Jetzt mein König seit ihr im Himmel!!

Diese kleine Geschichte zeigt sehr anschaulich, dass man immer entscheiden kann wo man sein möchte. Irgend jemand kann dir etwas Hässliches sagen, aber du entscheidest was du mit dieser Information machen möchtest, und wie du dich damit fühlen willst.

Es ist sicher nicht immer einfach, aber umso mehr du dir dessen bewusst wirst, umso klarer und leichter wird es, und du lernst immer die beste Entscheidung für dich zu treffen.

 

In dem Kurs „ Vivir sin miedo“ zeige ich dir, wie du immer öfter im Himmel sein kannst : ))

Der Kurs geht über  drei Wochen, immer Freitags von 10:00 - 13:00 Uhr 15.9, 22.9 und 29.9. 2017  in „Essencia“ Sant Just Desvern, Ramon y Cajal 1 (allerdings in spanisch) 

Die Gruppen sind klein und die Arbeit ist sehr intensiv, mal individuell mal in der Gruppe.

Kontakt: 699264114 claudia.bcn@icloud.com 

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