Hat das Herz ein Gehirn?

Letzte Woche stieß ich auf einen sehr interessanten Artikel.

Wissenschaftliche Studien aus der Neurokardiologie haben gezeigt, dass das Herz ein eigenes Gehirn hat. Es hat 40.000 neuronale Verschaltungen und es führen mehr Nerven vom Herzen zum Gehirn, als umgekehrt.

Als ich das las, war ich fasziniert ! Sollten die Indianer, Gurus und weise Menschen doch Recht gehabt haben, indem sie sagten : Höre auf dein Herz ! Oder der kleine Prinz aus dem gleichnamigen Buch, der sagte : "Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar! "

Endlich kann die Wissenschaft beweisen, was vielen intuitiven Menschen schon seit langem klar war.

Die ständigen Meldungen über den Zustand des Herzens an das Gehirn und den Körper, helfen dem gesamten System eine Ordnung, Bewusstheit  und Kohärenz zu bekommen, wobei das Herz der " Dirigent"  ist. Es ist also mehr als nur ein Organ, das Blut durch den Körper pumpt. Das Nervensystem im Herzen ermöglichst dem Herzen, unabhängig der Großhirnrinde zu lernen,  zu erinnern und auch Entscheidungen zu treffen. Zahlreiche Experimente haben gezeigt, dass die Signale, die das Herz ununterbrochen zum Gehirn sendet, die höheren Gehirnfunktionen , die mit Wahrnehmung und Verarbeitung von Emotionen befasst sind, maßgeblich beeinflusst. ( Institute of Heart Math )

Das Herz hat ein sehr großes Feld. Die elektrische Komponente ist 60 zig mal stärker als die des Gehirns. Das magnetische Feld sogar bis zu 5000mal größer, und es kann mehrere Meter vom Körper entfernt gemessen werden. Die Forscher des Heart Math Instituts berichten , dass ein zufriedener ausgeglichener Mensch, ein harmonisches und gleichmäßiges Muster erzeugt, und dagegen, negative Emotionen ein sehr gestörtes Muster hervorrufen. Man kann das anhand von einer Spektralanalyse des Herz- Feldes nachweisen.

Auch weiss man , dass Menschen während eines tiefen Gesprächs, sich so synchronisieren können, bis die Gehirnwellen identische und deckungsgleiche Muster aufweisen.

Biologisch tut das Herz auch mehr als nur pumpen. Es werden Hormone ausgeschüttet, wie Noradrenalin, Dopamin und das Liebeshormon Oxitocin, was maßgeblich Mutterliebe, Verbundenheit, Toleranz , Verständnis und soziales Verhalten, beeinflusst.

Eine französische Forscherin sagte:  "Die Liebe, die ein Herz fühlt, ist keine Emotion, sondern ein Zustand kosmischer Intelligenz!"

Diese Forschungsergebnisse sollten uns dazu animieren, uns in Gleichgewicht zu bringen. Wenn man sich unglücklich fühlt , ist das gesamte Körpersystem davon betroffen. Fühlt man sich glücklich und zufrieden , ist es nicht nur gut für uns selber, sondern es beeinflusst auch positiv unser Umfeld.  

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Kommentare: 6
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